In einer Zeit, in der sich die Ereignisse täglich überschlagen ist es umso wichtiger, mit Weitblick zu agieren. Auch wir bei Rothfuss Best Gabion wollen in der aktuellen Situation rund um das Corona-Virus möglichst gut vorsorgen.
Wie das im Detail funktioniert, verrät uns Matthias Möck, Geschäftsführer Rothfuss Best Gabion, im Interview.
Herr Möck, die Corona-Krise stellt besonders mittelständische Unternehmen vor eine große Herausforderung. Wie geht Rothfuss Best Gabion mit der Situation um?
Matthias Möck: Wir pflegen bei Rothfuss Best Gabion ohnehin eine sehr konservative Firmenpolitik, die sich momentan besonders auszahlt. Vor allem unsere großzügige Lagerhaltung an Fertigprodukten und Rohdraht trägt aktuell zur Entspannung der Situation bei.
Wie können sich Ihre Kunden das konkret vorstellen? Wird es Lieferengpässe geben?
MM: Nein, da können wir beruhigen. Aktuell liegen circa 1.500 Tonnen geschweißte Gitter sämtlicher Produktgruppen am Lager, inklusive allen notwendigen Zubehörteilen. Jedes Produkt wird außerdem in allen abgerufenen Drahtdurchmessern großzügig bevorratet. Dadurch können wir auch sehr kurzfristig auf Sonderbedarfe reagieren und gerade in der aktuellen Situation aushelfen, wenn an anderer Stelle Engpässe entstehen sollten.
Besteht die Gefahr, dass sich von der Rohstoff-Seite her Schwierigkeiten ergeben könnten?
MM: Auch hier sind wir gut vorbereitet. Bedingt durch unsere Partnerschaft mit Bekaert wird unser Rohdrahtlager aktuell weiter ausgebaut. Darüber hinaus werden bereits bestehende Investitionsvorhaben plangemäß umgesetzt. Hier lässt sich beispielsweise unsere neue Drahtgitterschweißanlage anführen, die kurzfristig im Werk Wittlich in Betrieb gehen soll.
Herr Möck, haben Sie vielen Dank für den interessanten Einblick in Ihr Unternehmen während dieser anstrengenden Zeit!
Wir hoffen, dass diese Krise schnell überwunden wird und wünschen unseren Kunden, Lieferanten und Partnern vor allem, dass sie gesund bleiben!